Das Deutsche Hutmuseum ist in eine denkmalgeschützte alte Hutfabrik im Zentrum von Lindenberg umgezogen. Die Fabrik wurde innen in ein modernes Museum umgebaut, in dem 300 Jahre der Hutgeschichte Deutschlands und des Ortes Lindenberg besichtigt werden können. Lindenberg war lange Zeit das Zentrum der deutschen Hutindustrie. In Vitrinen werden unterschiedliche Themen veranschaulicht, die mit Projektionen und Audiotechnik unterstützt werden. Bei der Fabrikationsvitrine steht der Besucher im Inneren der Ausstellungsvitrine. An drei Seiten der Vitrine werden jeweils zwei Projektoren für Softedge-Projektionen verwendet. Auf jeder der drei Seiten können unterschiedliche Filme gezeigt werden. Am Ende der Präsentation wird über alle 6 Projektoren eine 270° Panoramaprojektion erzeugt. Eine weitere Besonderheit dieser Vitrine ist, dass die Projektion direkt auf die Scheiben der Fabrikationsvitrine ausgerichtet ist. Die Scheiben werden während dem Projektionsbetrieb elektrisch auf Milchglas umgestellt und können so als Projektionsfläche dienen. Findet keine Projektion statt, sind die Scheiben Klarglas und die Exponate können betrachtet werden. In weiteren Vitrinen laufen verschiedene Filme ab, die teilweise automatisch ablaufen, oder vom Besucher auf Knopfdruck gestartet werden können. Auch hier kommt jeweils eine Softedgeprojektion zum Einsatz, bei der aus zwei Projektoren ein Bild erzeugt wird. Die Projektionsflächen in diesen Vitrinen sind konkav gestaltet und das Bildmaterial ist speziell auf die Gegebenheiten der außergewöhlichen Projektionsflächen angepasst